Willkommen beim FLVW Kreis 13 Hagen/Ennepe-Ruhr
Trainer C-Lizenz Kreis Hagen (Profil Jugend) - Online-Präsenz-Lehrgang ab 28.04.2024
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- Geschrieben von FLVW Kreis 13 KJA
Mobil: 01703218849
Mit sportlichen Grüßen
Jens Grote
FLVW-Sportplatzwochen 2024 gestartet
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- Geschrieben von FLVW Kreis 13
Der Fußball- und Leichtathletik- Verband Westfalen (FLVW) lädt alle Vereine, Kommunen und weitere Interessierte aus dem Verbandsgebiet zu den FLVW-Sportplatzwochen 2024 ein. Dabei wird Ihnen für eine bestmögliche Sportanlage genaues Fachwissen aus den Bereichen Pflege-, Instandsetzung- und Neubaumaßnahmen vermittelt. Alle Angebote im Überblick.
Interview
Sportplatzprüfung: Die Bedeutung für Vereine und Kommunen
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat mit Dirk Beinkämpen, dem Geschäftsführer der artec Sportgeräte GmbH, ein Gespräch über die oft übersehene Sportplatzprüfung geführt. Beinkämpen betont die Notwendigkeit, das Unfallrisiko auf Sportplätzen auf ein Minimum zu reduzieren, da Betreiber von Sportstätten im Falle eines Unfalls ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen müssen. Weitere spannende Einblicke zur Sportplatzprüfung sowie praktische Tipps zur Risikominimierung finden Sie im vollständigen Interview.
Donnerstag, 21. März (ab ca. 9:30 Uhr / SportCentrum Kaiserau)
Naturrasen-Seminar
Die Grundlage für herausragende sportliche Leistungen bildet ein gepflegter, sattgrüner Naturrasen. Erfahren Sie im STRABAG Präsenz-Seminar im SportCentrum Kaiserau alles Wissenswerte zur Pflege von Rasensportflächen nach der Winterpause. Sowohl theoretisch als auch praktisch im Freien werden die erforderlichen Maßnahmen erläutert und ihre Auswirkungen auf die Rasenflächen anschaulich präsentiert. Die Profis von STRAGAB demonstrieren Ihnen die Umsetzung der Maßnahmen auch anhand einer Maschinenvorführung vor Ort.
Mittwoch, 13. März
Online-Seminar LED-Flutlicht
Unter umweltfreundlichen Bedingungen gewährleisten LED-Flutlichter optimale Lichtverhältnisse auf Sportplätzen. Durch den Einsatz können erhebliche Einsparungen bei Strom- und Wartungskosten erzielt werden. Im informativen Online-Seminar zusammen mit Lumosa, teilen die Expert*innen mit Ihnen, wie Sie die finanziellen Aspekte der Umrüstung oder des Neubaus bewältigen können und welche Fördermittel zur Verfügung stehen. Darüber hinaus erhalten Sie alle relevanten Informationen zur Lichtemission und zum Projektablauf.
Termin für Vereine (Mittwoch, 13. März / ab 18 Uhr):
Termin für Kommunen (Mittwoch, 13. März / ab 9:30 Uhr):
Dienstag, 27. Februar (ab 18 Uhr)
Online-Seminar Mährobotik
Erfahren Sie, wie autonome Mähroboter in der modernen Zeit zu unverzichtbaren Helfern in der Rasenpflege werden. Im kostenlosen Online-Seminar beleuchten die Expert*innen nicht nur die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Automower Mährobotern, sondern zeigen Ihnen auch auf, wie diese innovative Technologie Ihnen ein Höchstmaß an Zeitersparnis bei der Gartenarbeit ermöglicht. Die Teilnehmer*innen erhalten nicht nur einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Lösungen und Angebotsreihen, sondern auch wertvolle Erfahrungsberichte von Anwender*innen, die bereits von den Vorzügen autonomer Mähroboter profitieren. Es werden auch gerne individuelle Fragen direkt mit einer passenden Lösung beantwortet.
Dienstag, 9. April & Donnerstag, 11. April (jeweils ab 17 Uhr)
Präsenz-Seminare Bau & Nachhaltigkeit von Kunstrasenplätzen
Nach längerer Zeit finden die beliebten Kunstrasen-Seminare von Polytan nun wieder in Präsenzform statt, anstatt ausschließlich als Online-Fortmat. Diese Umstellung ermöglicht den Teilnehmer*innen, sich vor Ort bei den beiden ausrichtenden Vereinen (SG Coesfeld 06 und VfK Nordbögge) persönlich von der Qualität eines Kunstrasenplatzes zu überzeugen. Die Seminare bieten einen umfassenden Einblick in verschiedene Themenbereiche rund um den Kunstrasenplatz. Darunter den Bau von Kunstrasenplätzen – sei es der Austausch des Belags oder der Neubau – die Pflege von Kunstrasenplätzen sowie das oft übersehene, aber äußerst wichtige Thema der Sicherheit von Sportgeräten .
Dienstag, 9. April bei der SG Coesfeld 06 (FLVW-Kreis Ahaus/Coesfeld / ab 17 Uhr)
Donnerstag, 11. April beim VfK Nordbögge (FLVW-Kreis Unna-Hamm / ab 17 Uhr)
Samstag, 16. März (ab 10 Uhr / SportCentrum Kaiserau)
2. FLVW-Infotag "Klimaschutz und nachhaltiger Sport"
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) lädt alle Vereinsvertreter*innen, Vertreter*innen von Kommunen sowie Interessierte aus dem Verbandsgebiet zum zweiten Infotag rund um das Thema „Klima- und Umweltschutz im Sportverein“ ein. Am Samstag, 16. März 2024 (10-15 Uhr) wird den Teilnehmenden im SportCentrum Kaiserau praxisnahe Informationen zu verschiedenen Themengebieten vermittelt.
Alles weiteren Informationen finden Sie auch unter www.flvw-sportplatzwochen.de
[FLVW.de]
Hallenfußball im Kreis 13: FLVW-Bestimmungen gelten für die Saison 2023/2024
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- Geschrieben von Magnus Fischer
Nach umfassenden Diskussionen über verschiedene Hallenfußballvarianten wie Futsal und Futsal light hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) klare Schritte unternommen, um die Hallenregeln wieder stärker an die konventionellen Fußballregeln anzupassen. Auch der Kreis 13 setzt in der kommenden Hallensaison 2023/2024 die offiziellen "FLVW-Bestimmungen für Hallenfußballspiele und -turniere" um.
Einzige Ausnahme bildet die Aussetzung der sogenannten 4-Sekunden-Regel (Regel XII Absatz 7) im Kreis 13. In Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es somit auch weiterhin keine veränderten Spielfortsetzungen, wenn diese nicht innerhalb von 4 Sekunden erfolgen.
Besonders deutlich wird die grundsätzliche Annäherung der Hallenfußballregeln an die Feldfußballregeln in den folgenden Punkten:
- Aus dem Anstoß kann direkt ein Tor erzielt werden.
- Bei unabsichtlichem Handspiel des Angreifers unmittelbar vor der Torerzielung, zählt das Tor nicht. Spielfortsetzung: indirekter Freistoß für verteidigende Mannschaft.
- Grätschen ist grundsätzlich erlaubt.
- Wird bei einer Grätsche im Zweikampf der Gegenspieler getroffen und die Aktion vom Schiedsrichter als Foul gewertet, wird der grätschende Spieler mit einer Zeitstrafe belegt.
- Der Ball ist nach einem Torabwurf im Spiel, sobald er vom Torwart freigegeben wurde.
Außerdem sind folgende Neuerungen zu beachten:
- Das Spiel endet mit dem akustischen Signal.
- Geht der Ball nach dem Signal ins Tor, zählt der Treffer nicht.
- Wird unmittelbar vor dem Signal ein Strafstoß verhängt, so wird dieser noch ausgeführt
- Entscheidungsschießen wird nunmehr mit genau 5 Schützen pro Mannschaft durchgeführt. Sollte nach 5 Schüssen noch keine Entscheidung gefallen sein, geht es im K.O.-System mit denselben Schützen in derselben Reihenfolge bis zur Entscheidung weiter.
Die aktualisierten Regelungen stehen auf der Website des FLVW-Kreis 13 zur Verfügung (flvw-kreis13.de). Nur für die bereits vor den Regeländerungen begonnene Altherren-Winterrunde gelten die neuen Bestimmungen nicht.
Ehrungen Volker Rabiega & Andre Meister
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- Geschrieben von Udo Lindenbach
Beim besinnlichen Zusammenkommen der Kreismitarbeiter zum Jahresende 2023 wurden zwei verdienstvolle Mitarbeiter des Fußballkreises ausgezeichnet. Andre Meister (2. von rechts) bekam das silberne Verdienstzeichen des FLVW verliehen.
Kreiskassierer Volker Rabiega (2. von links) wurde durch Ehrenamtsbeauftragten Udo Lindenbach (links) und Kreisvorsitzenden Peter Alexander (rechts) mit der DFB-Verdienstnadel ausgezeichnet.
Einladung und Save-the-date 2. Infotag Klima und Umwelt_16. März 2024
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- Geschrieben von Peter Alexander
Witterungsbedingte Spielverlegung der Kreisligen im Kreis Hagen / Ennepe-Ruhr
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- Geschrieben von Detlef Kirsch
Aufgrund von Platzsperren im Kreis Hagen / Ennepe-Ruhr, werden die Meisterschaftsspiele vom 03.12.2023 auf den 10.12.2023 verlegt.
FSV Gevelsberg wird vom DFB für Nachwuchsförderung belohnt
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- Geschrieben von FLVW Kreis 13 KJA
Der FSV Gevelsberg hat schon einige lokale Fußballstars hervorgebracht. Für die Arbeit mit einem Ex-Spieler wurde der Verein nun geehrt
Wenn eine Stadt aus dem EN-Kreis die zukünftigen Stars des Fußballs hervorbringt, ist das ohne Frage Gevelsberg. Neben den Nationalspielerinnen Lena Oberdorf und Alexandra Popp, die beim TuS Ennepetal und dem FC SW Silschede das Kicken angefangen haben, hat auch der FSV Gevelsberg einige große Talente hergebracht. Nach Lukas und Lisa Klostermann wächst zusammen mit Jonah Husseck aktuell ein weiterer Star beim BVB heran, der seine Wurzeln beim FSV hat: der 17-jährige Kjell Wätjen. Aufgrund seiner mittlerweile 15 Spiele als U-Nationalspieler wurde sein Heimatverein nun vom DFB für besondere Talentförderung ausgezeichnet und mit einer Bonuszahlung belohnt.
Von 2012 bis 2015 schnürte Wätjen seine Fußballschuhe für den FSV Gevelsberg, bevor der Wechsel zur Jugend von Borussia Dortmund folgte. In der U17 und seit dieser Saison in der U19 kommt er zusammen bereits auf über 50 Einsätze. Das Fußballspielen fing er im Stadion am Stefansbachtal an, wofür der Verein nun ausgezeichnet wurde. Michael van Osten, Vorsitzender des Kreisjugendausschusses, überreichte am Dienstagabend FSV-Jugendleiter Uwe Franz und dessen Stellvertreter Jens Wiemann die dazugehörige Urkunde. Der Verein erhält ein Fördergeld von 2450 Euro vom Deutschen Fußballbund. „Das hilft uns natürlich sehr. Wir haben im nächsten Jahr einen Trainer, der eine B-Lizenz machen möchte und dafür kann man das super einsetzen“, freut sich Wiemann. Auch für die ein oder anderen Trainingsmaterialien bleibt vielleicht etwas über.
Anerkennung für gute Jugendarbeit des FSV Gevelsberg
Die Vergütung muss in jedem Fall für die weitere Jugendförderung ausgegeben werden. Neben der kleinen Finanzspritze steht die Anerkennung der guten Jugendarbeit des Vereins natürlich im Vordergrund. „Das ist für uns natürlich grundsätzlich eine tolle Auszeichnung. Das bestätigt ja, dass wir so ein paar Sachen auch durchaus ganz gut machen und jetzt das nächste Talent in diese Rubrik einzuordnen“, so Wiemann. Auch wenn Wätjen nur in der F- und E-Jugend in Gevelsberg gekickt hat und Jens Wiemann den Spieler nicht erlebt hat, zeigt sich für ihn ein Muster in der Jugendarbeit seines Vereins. Denn Wätjen ist bekanntermaßen nicht der Erste, dessen Talent erkannt, gefördert und entsprechend an die richtigen Menschen weitergegeben wurde.
Im Juni konnte der Gevelsberger Jugendfußballer mit der U17-Nationalmannschaft den Sieg der Europameisterschaft feiern. Für die aktuell steigende U17-WM wurde Wätjen nicht nominiert. Womöglich gibt er jedoch schon bald sein Debüt in der U18 oder U19. Mit seinem BVB führ er aktuell die Tabelle der U19-Bundesliga-West an. Von zehn Spielen verlor er mit seiner Mannschaft nur eines und gewann alle restlichen Partien.
(Text + Bild: Jan Kumpmann (Westfalenpost))
Anpfiff für deine Schiri-Karriere – Nick Schneider vom SuS Volmarstein ist Teil der FLVW-Kampagne
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- Geschrieben von Magnus Fischer
Sichtbar, nahbar, glaubwürdig: Mit einer großangelegten Kampagne geht der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zusammen mit seinem 29 FLVW-Kreisen öffentlichkeitswirksam in die Gewinnung von Nachwuchs-Schiedsrichterinnen und -Schiedsrichtern. Das Ziel: Mehr Neulinge auf den westfälischen Fußballplätzen. Mehr Respekt im Umgang miteinander. Mehr Fair-Play im Amateur- und Jugendfußball.
Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind Teil des Spiels. Und unverzichtbar. „Wir wollen im wahrsten Sinne des Wortes ‚Gesicht zeigen‘ und uns offensiv präsentieren. Als Sportlerinnen und Sportler, die den Fußball genauso lieben wie die Spielerinnen und Spieler. Und genau deshalb werben wir mit unseren eigenen Schiris aus ganz Westfalen und hoffen auf großen Zuwachs in unserer Sportfamilie“, erklärt Marcel Neuer, der als Vorsitzender des Verbands-Schiedsrichter-Ausschusses (VSA) die Kampagne mitinitiiert hat.
Bundesliga-Schiri Sören Storks und lokale Unparteiische sind die Gesichter der Kampagne
Neben den prominenten Gesichtern von Bundesliga-Schiedsrichter Sören Storks aus Ramsdorf im FLVW-Kreis Recklinghausen und Waldemar Stor, Stellvertretender VSA-Vorsitzender und Oberliga-Schiedsrichter des FC Unteres Kalletal (FLVW-Kreis Lemgo), setzt der FLVW bei der Kampagne auf Lokalität und Authentizität. Mit aktiven Schiris aus den 29 FLVW-Kreisen.
„Wir haben allen Kreisen und Kreis-Schiedsrichter-Ausschüssen (KSA) die Möglichkeit gegeben, Teil der Kampagne zu sein und Schiris zum Foto-Shooting in das SportCentrum Kaiserau zu schicken. Die Kampagne versteht sich als Gemeinschaftsprojekt von Verband, Kreisen und auch Vereinen. Unsere Kreise und Vereine sollen die Möglichkeit bekommen, mit einem bekannten Gesicht vor Ort für die Anwärter-Lehrgänge zu werben. Das schafft auch bei den potenziellen Anwärterinnen und Anwärtern Nähe und Glaubwürdigkeit. Vor allem, wenn sie den Schiri vom Kampagnen-Motiv schon mal selbst auf dem Platz gesehen haben“, so Marcel Neuer.
Einer von ihnen ist Nick Schneider aus dem FLVW-Kreis Hagen. „Aus jeder Situation lässt sich etwas lernen, auch fürs Leben. Werde jetzt Schiri!“, wirbt der 17-Jährige ab sofort als einer von insgesamt 29 Testimonials auf den Motiven der FLVW-Schiri-Kampagne. Der Schiedsrichter vom SuS Volmarstein pfeift aktuell bis zur Kreisliga A.
„Nächste Stufe zünden“
Unter dem Motto „Liebe den Sport. Leite das Spiel“ hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bereits im Frühjahr das „Jahr der Schiris“ ausgerufen. Der DFB und seine Landesverbände werben seitdem mit zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Aktionen für die Referees und ihre Leidenschaft. Die neue Schiri-Kampagne des FLVW soll nicht nur auf die Initiative einzahlen, sondern konkret für die Aufgabe als Schiedsrichterin oder Schiedsrichter in Westfalen werben.
„Im ersten Halbjahr 2023 hat der deutsche Fußball fast 35 Prozent mehr Neulinge verzeichnet als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Dieser Zuwachs ist auch im FLVW deutlich zu erkennen“, weiß Andree Kruphölter, Vizepräsident Amateurfußball im FLVW. Waren es im ersten Halbjahr des Jahres 2022 noch 197 Neulinge bei den Männern und 15 bei den Frauen, kann sich Westfalen im ersten Halbjahr über 293 Schiedsrichter sowie 29 Schiedsrichterinnen freuen – und liegt damit innerhalb des DFB deutlich über dem Durchschnitt. „Da geht aber noch mehr – deswegen zünden wir jetzt ganz bewusst die nächste Stufe und setzen so lokal wie möglich in unseren Kreisen an“, sagt Kruphölter.
Jetzt als Schiri durchstarten unter flvw.de/schiriwerden
Auch die westfälischen Fußballvereine sind aufgerufen, aktiver Teil der Kampagne zu werden, wie Marcel Neuer erklärt: „Alle Schiris sind Mitglieder in einem westfälischen Fußballverein. Oftmals klagen die Clubs über zu wenig Schiris und die Ordnungsgelder, die gezahlt werden müssen, wenn das Schiri-Soll nicht erfüllt wird. Die Vereine müssen aber auch verstehen, dass Schiris Teil der Gemeinschaft sind und vermehrt in den Vereinsalltag eingebunden werden wollen. Dafür braucht es auch seitens der Clubs ‚Kümmerer‘ und Anerkennung. Wir sitzen alle in einem Boot“, wirbt der westfälische Schiri-Chef für ein besseres Miteinander.
Damit der Einstieg in die Schiri-Karriere möglichst schnell und einfach gelingt, hat der FLVW auf seiner Homepage unter www.flvw.de/schiriwerden die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Schiri werden“ beantwortet. Über das Schiri-Kontaktformular besteht die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen. Zudem sind auf der Homepage alle Anwärter-Lehrgänge – dezentral in den Kreisen und zentrale Angebote des FLVW – aufgeführt. Die Termine werden fortlaufend aktualisiert. Der FLVW freut sich auf viele Neuzugänge. Oder wie es Sören Storks und Waldemar Stor treffend formulieren: „Unsere Werte: Disziplin, Leidenschaft und Fairness – werde auch du Teil unseres Teams!“.
Schiedsrichterausschuss des Fußballkreises 13 appelliert an Vernunft und Fairplay nach jüngsten Gewaltvorfällen
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- Geschrieben von Magnus Fischer
Hagen, 23.10.2023 – Der Schiedsrichterausschuss des Kreises 13 Hagen/Ennepe-Ruhr (KSA) ist zutiefst besorgt über die jüngsten Vorfälle auf den Fußballplätzen unseres Kreises. Allein am letzten Spieltag wurden drei Gewalthandlungen gegen Schiedsrichter verzeichnet, darunter ein besonders schockierender Vorfall, bei dem ein Kollege ins Gesicht geschlagen wurde.
In der Folge dieser besorgniserregenden Entwicklungen sah sich der KSA mit der ernsthaften Überlegung konfrontiert, zum Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen drastische Maßnahmen einzuleiten. Angesichts der intensiven Medienberichterstattung in der vergangenen Woche entschieden wir uns jedoch dafür, an die Vernunft und das Fairplay aller Beteiligten zu appellieren, anstatt überstürzt unbeteiligte und vorbildlich handelnde Sportler*innen und Vereine zu bestrafen.
Dass an diesem Wochenende nun ein weiterer gewaltsamer Vorfall gegen einen Schiedsrichter nur durch das schnelle und konsequente Eingreifen von Ordnungsdienst und Mitspielern verhindert werden konnte, zeigt leider, dass wir uns weiterhin in einer äußerst kritischen Phase befinden und die Botschaft immer noch nicht überall angekommen ist.
Wir möchten darum erneut betonen, dass wir jegliche Gewalt und Einschüchterung, insbesondere gegenüber Schiedsrichter*innen, auf das Schärfste verurteilen. Sollte es zu weiteren derartigen Vorfällen kommen, werden zum Schutz unserer Schiedsrichter*innen drastische Schritte unumgänglich sein. Dies könnte bis hin zu Spielausfällen führen, um ein klares Zeichen zu setzen und alle Beteiligten daran zu erinnern, dass Gewalt im Fußball keinen Platz hat und ohne Schiedsrichter*innen kein Spiel möglich ist.
Fußball ist ein Sport, der auf Fairness und Respekt basiert. Es ist unerlässlich, dass alle, die eine Sportanlage betreten, diese grundlegenden Prinzipien respektieren.
Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass wir durch gemeinsame Anstrengungen, konsequente Ahndung von Verstößen und durch entschlossene Maßnahmen seitens der Sportgerichte und der Vereine dieser bedenklichen Entwicklung Einhalt gebieten können. Es ist jetzt an der Zeit, dass jeder Einzelne seine Verantwortung wahrnimmt und dazu beiträgt, unseren Fußballkreis wieder zu einem Ort des Respekts, der Fairness und des Sportsgeistes zu machen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit sportlichen Grüßen,
Kreisschiedsrichterausschuss Hagen/Ennepe-Ruhr